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April 2007 

Barmherzigkeit und Gnade - Gottes oberstes Prinzip 

Mai 2007 

Die Notwendigkeit eines Dialogs miteinander
 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Aiman A. Mazyek und Herrn Bekir Alboga
vom 20.04.2007 und vom 04.05.2007



Die Autoren des Islamischen Worts reden von ihrem Gott "Allah" als ob es unser Gott "Jahwe" wäre. Dies ist Etikettenschwindel! Wenn wir von Gott reden, dann meinen wir den jüdisch / christlichen Gott, der "Jahwe" heißt. Wer wissen will, wie der christlich / jüdische Gott "Jahwe" ist, der muss das Leben Jesu studieren und die Bibel lesen. Wer wissen will, wie der islamische Gott "Allah" ist, der muss das Leben Mohammeds studieren und den Koran lesen. Die Wesens- und Charaktereigenschaften der beiden Gottheiten können teilweise nicht gegensätzlicher sein. Dieser Allah war ein vorislamischer heidnischer arabischer Kriegsgott, der in der Kaaba zu Mekka mit vielen anderen Göttern residierte.

Herr Alboga schrieb:
"Fünfmal am Tag treten wir Muslime im Gebet in einen Dialog mit Gott. .."

Was Herr Alboga verschweigt, ist folgendes:
Diese Gebete sind kollektive Pflichtveranstaltungen und gehören zu den 5 Säulen des Islam. Die Regeln sind zu befolgen in jeder Situation, an jedem Ort und zu jeder Zeit. Es ist ein Ritualgebet, d. h. alles ist dabei vorgeschrieben, angefangen von der Uhrzeit, der Himmelsrichtung, den Bewegungen, der Sprache (arabisch) bis hin zu den Worten. 5 mal täglich will dieser Allah dasselbe hören und sehen, tagaus, tagein, im Frühling im Sommer im Herbst und im Winter. Dies ist kein Dialog, sondern eine Verpflichtung, ein Monolog. Dagegen betrachte ich das freie Gebet, wobei die Uhrzeit, die Himmelsrichtung, die Bewegung und die Sprache keine Rolle spielen, im Geist und in der Wahrheit gesprochen, als eine vor Jehova-Gott wohlgefällige und von IHM erwünschte Handlung. Gott hört auch Gebete auf englisch, deutsch, französisch und auch auf einer seltenen südamerikanischen Eingeborenensprache.

Die Herren Autoren wollen uns einen humanen verwestlichten christianisierten Islam verkaufen. Im Koranunterricht, in den Moscheen, im Internet, in den arabischen Fernsehsendungen, in den islamischen Staaten und im Wallfahrtsort Mekka bekommt man ein anderes, ein authentisches Bild vom Islam: Dort wird keine Liebe gepredigt, sondern der Untergang der Ungläubigen und der dekadenten westlichen Zivilisation herbeigewünscht.  

 

Juni 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo am 01.06.2007

Maryam - Eine außergewöhnliche Frau 

Öffentliche Medien geben in Deutschland dem Islam Zeit und Raum zur Propaganda, zur Selbstdarstellung. Eigentlich ist nach jeder diesbezüglichen Veröffentlichung eine Gegendarstellung bzw. Richtigstellung notwendig. In den islamischen Ländern wird keinesfalls anderen Religionen in öffentlichen Medien Zeit und Raum gegeben. Dort müssen sich religiöse Minderheiten, soweit überhaupt noch vorhanden, möglichst unauffällig verhalten, um nicht öffentliches Ärgernis hervorzurufen. Ein kleiner unauffälliger christlicher Verlag in der Türkei ist bereits ein solches Ärgernis, sodass die Mitarbeiter ermordet wurden.

Eine Analyse des dritten "Islamischen Worts", gehalten von Frau Emina Corbo, SWR am Freitag, den 01.06.2007

E. Corbo schrieb:
"Ein ganzes Kapitel ist nach ihr, der Mutter Jesu, benannt. Denn die 19. Sure des Korans trägt ihren Namen."

In der Sure 19 handeln von Maria nur die Verse 16 – 30 von 98 Versen. Von Zacharias ist zuerst die Rede, dann von Maria, dann von dem Herrn Jesus, dann von Ungläubigen und von Dschehannams Feuer und vom Erbarmer, der einen Sohn gezeugt hätte. Was dort über Maria steht, ist verwirrend und undurchsichtig. Jedenfalls ist auf einmal das Jesuskind auf der Welt und es kann sofort sprechen, 19,31. Was Mohammed das Jesuskind sagen lässt, sind absurde Dinge, die Mohammeds Vorstellungen bestätigen sollen. So missbraucht und verfälscht Mohammed selbst das kleine Jesuskind.

E. Corbo schrieb:
"Maryam/Maria ist die einzige Frau, die im Koran namentlich genannt wird."

Das darf nicht wahr sein! Die einzige Frau, die im Koran erwähnt wird! Dies ist ein Armutszeugnis für den Islam. Es ist auch ein Zeugnis, wie unbedeutend, nicht erwähnenswert, wie benachteiligt und unterdrückt Frauen im Islam sind. Warum so viel Ehre für die Mutter Jesu? Nach der Lehre des Islams ist doch der Herr Jesus Christus nur einer unter vielen Propheten und Mohammed sei der krönende Abschluss. Demgegenüber scheint ja die Mutter Mohammeds recht unbedeutend zu sein.

E. Corbo schrieb:
"Ich meine, die vielfache Nennung Maryams im Koran, ihre positive und respektvolle Beschreibung sind Belege für die hohe Wertschätzung der Frau und der Mutter im Islam."

Ganz im Gegenteil. Dies ist nur ein Beleg für die Wertschätzung Marias, nicht aber der Frau im Allgemeinen. Da braucht man nur die Sure 4 ( Die Weiber ) lesen. Da braucht man nur in die Lebenspraxis der Moslems zu sehen. Wie sind dort die Rechte der Frauen? Sie sind miserabel! Was sagt die Scharia über die Rechte der Frauen? Nichts Gutes! Die Aussage E. Corbos bedeutet aber auch, dass es keine Wertschätzung gegenüber islamischen Frauen gibt, die weder verheiratet sind noch Kinder haben. 

E. Corbo schrieb:
"Die junge Frau, die Zeit ihres Lebens in lauterer Keuschheit gelebt hat, .. ."

Einen Moment Mal. Die junge Frau, Maria, war verheiratet. Von Josef, ihren Mann, lesen wir im Koran aber nichts. Warum sollte dieses Ehepaar nicht auch eigene, leibliche Kinder bekommen können? So lesen wir tatsächlich von ihren Kindern ( den Brüdern und Schwestern des Herrn Jesu ) in der Bibel in den Versen: Mt 12,46; 13,55.56 Mk 3,31.32 u.a. Es muss eine glückliche und gesegnete Familie gewesen sein, der Zimmermann Josef mit seiner Frau Maria und den Kindern.

E. Corbo schrieb:
"Maryam ist wegen ihrer Tugendhaftigkeit und ihres Mutes, trotz ihrer Außenseiterrolle alleine ein vaterloses Kind zu gebären, .. ."

Erstens war Maria nicht allein, Josef und alle Verwandten waren an ihrer Seite. Zweitens war Jesus kein vater- und elternloses Waisenkind. Josef und Maria boten dem Jesuskind ein liebevolles Elternhaus, und später kamen noch die leiblichen Kinder der Eheleute dazu. Wenn in der heutigen Zeit eine unverheiratete muslimische Frau ein Kind bekommt, wird sie im besten Falle von der Familie verstoßen und muss dann alleine sehen, ob sie irgendwo auf der Welt barmherzige Menschen findet, die ihr helfen. Im schlimmsten Falle wird sie nach dem islamischen Recht gesteinigt. Was heißt hier "vaterloses Kind"? Jesus bezeichnete als Vater seinen Vater-Gott im Himmel. Und dieser Gott-Vater bezeichnete Jesus als seinen Gott-Sohn, Mat 3,16.17; 17,5. Nach menschlichen Maßstäben hatte der Herr Jesus jedoch weder einen leiblichen menschlichen noch einen leiblichen außerirdischen Vater. Gott selbst hat seine himmlische Herrlichkeit verlassen um Mensch zu werden, um durch sein Leben, Tod und Auferstehung die Menschheit zu erlösen. Die Inkarnation Gottes ist ein Geheimnis und kann nachgelesen werden in Mat 1,18-25 Luk 1,26-38. Nach der Schilderung in Sure 19,17f sei der Herr Jesus in menschlicher Weise durch den Engel Gabriel, der ihr als vollkommener Mann erschien, gezeugt worden. Da haben Sie den „Vater“, sehr geehrte Frau Corbo!

Zusammenfassend muss man sagen, dass die Aussagen über Maria im Koran nicht viel hergeben; sie verfälschen oder unterdrücken den größten Teil der biblischen Erzählungen über Maria, Josef und dem Jesuskind.  

 

Juli 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Das Islamisches Wort seit dem 06.07.2007

Von Gottvertrauen und gebundenen Kamelen 

Teil 1

Dieses "Islamische Wort" war bisher das beste, von der Sprache, der Grammatik und dem gewählten Thema her gesehen. Nichtsdestoweniger enthält es entscheidende Fehler, die den Charakter Gottes entstellen und die Wirklichkeit verhüllen.

H. Sezgin schrieb:
"Wir können darauf hoffen, dass am Tag des Jüngsten Gerichts darauf geschaut wird, welche Absichten wir verfolgt haben, und dass der, dem unverschuldet Übel geschah, dafür getröstet und entschädigt wird."

Aus christlicher Sicht würde ich den Satz so formulieren: "Wir wissen, das am Jüngsten Tag Gerechtigkeit geschehen wird. Es wird Recht gesprochen werden, durch die absolute göttliche Gerechtigkeit, die so umfassend ist, dass wir es uns kaum vorstellen können. Dann empfängt der Mensch, wozu er sich zu Lebzeiten entschieden hat ( Mt 25, 31-46 u. a. ). Der Herr wird scheiden, wie ein Hirte, die Schafe von den Böcken."

Schön, dass Sie so eindeutig und falsch Gottes Charakter darstellen, so wird es jedem ersichtlich. Im Gegensatz zu Ihrer Meinung geht es dem lieben Gott im Himmel nicht um Entschädigung, nicht um Rache, Aufrechnung der Schuld oder Belohnung der Gerechten.

Je größer die Verdienste sind, bzw. das erfahrenen Übel und Unrecht, desto zahlreicher sind die zur Verfügung gestellten Huris im Paradies, womit der arme ewig beleidigte maskuline Allahgläubige sich trösten kann - oder nicht? Demnach gibt es im Islamparadies eine Zweiklassengesellchaft, auch da sind die Frauen nur Sklaven und Sexualobjekte - wie auf Erden so im Himmel.

Was Sie schreiben bedeutet im Umkehrschluss auch: "Wir können darauf hoffen, dass derjenige, der Gutes getan hat, belohnt wird." Und auch: "Wir können darauf hoffen, dass derjenige, der Übles getan hat, bestraft wird." Da liegen Sie ganz falsch mit der Beurteilung von Gottes Wesen. Grundsätzlich geht es Gott nicht um Bestrafung und Belohnung oder um Entschädigung.

Was heißt hier "Wir"? Ich möchte nicht von Ihnen vereinnahmt werden. Ihr Gott, der Allah heißt, hat ganz andere Charaktereigenschaften als der Gott, an den ich als Christ glaube. Wer wissen will, wer Allah ist, muss den Koran studieren und das Leben Mohammeds. Wer wissen will, wer JAHWE ist, muss die Bibel studieren und das Leben Jesu. Daraus geht hervor: "Wir haben alle genommen Gnade um Gnade", wie es der Apostel Johannes sagt. Keiner kommt ins Reich Gottes durch sein eigenes Streben und Bemühen. 

Teil 2

Frau H.Sezgin schrieb:
"In den Romanen von Karl May ist oft zu lesen, der Muslim glaube so fest an das Kismet, sein unausweichliches Schicksal, dass er sich untätig dem Lauf der Welt ergebe."

Was meinen Sie wohl, woher die Rückständigkeit kommt? Warum sich plagen, wenn alles vorherbestimmt ist? Mit dem islamischen Willkürgott verbindet sich untrennbar das Dauerproblem der Prädestination. Es besagt, dass die Muslime im Grunde keine Heilsgewissheit haben. Rückständigkeit kommt durch die Haremshaltung, Unterdrückung der Frauen, den Glauben an die Vorherbestimmung und weil der Muslim ständig sich im Kampf befindet gegen den fremden Unglauben, gegen Abweichler aus den eigenen Reihen und gegen den weiblichen Ungehorsam. Außerdem unterbrechen die religiösen Pflichtübungen ständig den Arbeitsablauf. Auch die meist erzwungene Verheiratung unter nahen Verwandten ( Cousin, Cousine ) ist nicht das Gesündeste ( für die Nachkommen ) und trägt somit auch nicht zum Fortschritt bei. Der Islam behindert den Fortschritt.

Frau H.Sezgin schrieb
"Der Koran berichtet zwar davon, wie Gott Mohammed in vielen Angelegenheiten direkt unterstützt hat."

Sehr richtig. Hatte Mohammed ein Problem der Rechtfertigung seines Handelns, ließ er es von Allah absegnen. Dann erschienen neue Verse, die ganz im Sinne des Propheten waren. Hatte er ein Problem mit seinen Anhängern, verwies er auf Allahs Wort, und die Sache war erledigt. Richtig auffällig ist dieses Verhalten, und es besagt doch nur dies, dass alles auf Lug und Betrug beruht. Es fällt auf, dass Mohammed seine <Offenbarungen> immer genau dann erhielt, wenn er sie benötigte. Um ein Beispiel zu nennen: Als seine Jünger meuterten, weil er ihnen nur 4 Frauen zugestand, während er selbst 12 in Anspruch nahm, sandte Allah die Verse 50 bis 52 von Sure 33 herab. Er, Mohammed, werde keine alten Haremsfrauen gegen junge eintauschen, dafür nimmt er sich das Recht, beliebig viele Sklavinnen-Nebenfrauen zu halten, denn Allah ist barmherzig.

Die Anweisung Mohammeds zur Polygamie widerspricht dem Willen Gottes, der die Ehe zwischen Mann und Frau als gleichwertige Partner gestiftet und die eheliche Verbindung heilig erklärt hat ( Gen 1, 26-27; 2, 18-24; 1 Kor 7, 2; Hebr 13, 4 u. a. ). Auch wenn es eine vorläufige Hierarchie ( Christus - Mann - Frau ) gibt ( 1 Kor 11, 3; Eph 5, 22-30; 1 Petr 3, 1-4 ), soll jeder den anderen in Liebe annehmen und höher schätzen als sich selbst. Die gebotene Dreieinigkeit von Frau, Mann und Christus über beide, drückt die Gleichwertigkeit der Geschlechter vor dem Schöpfer aus. Vielleicht muss auch der Mann näher bei Christus sein, weil er der Aufsicht und Leitung im höheren Maße bedarf. Wäre Polygamie gewollt, hätte der Adam mehrere Evas bekommen, und wäre Polyandrie gewollt, hätte die Eva mehrere Adams bekommen. So einfach ist das.

Wer sagt, dass heute der gläubige Mensch keine Erfahrungen mit Gott mehr macht? Dass Frau H.Sezgin keine Erfahrungen mit Allah macht, glaube ich ihr sofort. Aber ich könnte ihr Erfahrungen mit Gott aus meinem Leben erzählen, da würde sie staunen; es sei denn, man erklärt sich alles mit glücklichen Zufällen oder mit der Vorsehung. Glaube versetzt Berge und jedem geschehe nach seinem Glauben ( Mt 17, 20; 8, 13 ). Der Herr Jesus hat mit großer Evidenz die Polygamie verurteilt und damit auch nur 2 Mose 20, 14 bestätigt. Die meisten seiner Jünger waren verheiratet, was uns zum Vorbild dienen kann. In unseren Breitengrad ist die Ehe sogar staatlich geschützt, denn es gibt erfahrungsgemäß keine bessere Lebensform.  

 

August 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Das Islamisches Wort von Herrn Aiman Mazyek am 03.08.2007 

Islam und Gewalt

<Islam und Gewalt; Islam und Terrorismus. Das sind Begriffskombinationen, die heute leider bei­nah in aller Munde sind, die sich meiner Meinung nach aber gegenseitig aus­schlie­ßen.>

Die Meinung von Herrn Mazyek ist leider nicht maßgebend. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland vertritt höchstens 20 Tsd. von 3,3 Mio. Muslime. Auch der sich moderat und gemäßigt gebende Islam in Deutschland ist nicht repräsentativ für den Islam. Was Islam ist und was er bedeutet wird festgelegt in den islamischen Zentren, in Saudi-Arabien und in Ägypten. Was <katholisch> ist wird ja auch nicht bei uns bestimmt, sondern der Katholizismus wird geprägt in der Zentrale in Rom. Islam und Gewalt und Terrorismus gehören seit Anfang an zusammen.

Am Anfang seiner Karriere als Religionsstifter stand bei Mohammed das beispiellose Massaker an den Juden in der Stadt Yathrib ( das spätere Medina ) um das Jahr 628 n. Chr. In seinen weiteren Eroberungs- und Raubzügen hat er viele, bis dahin christliche, Länder des Nahen Ostens, Nordafrikas und Südeuropas zwangsislamisiert. Der Terror gegen die Frauen dauert bis heute an. Die Zwangsverschleierung und Unterdrückung der Frauen, die wie Sklaven angesehen werden, hat Mohammed beispielgebend für seine Nachfolger festgelegt.

Die Opfer von moslemischer Gewalt sollten aus einem moslemischen Fonds Entschädigungszahlungen erhalten können. Genauso, wie die Familien der Selbstmordattentäter von moslemischen Banken Zahlungen erhalten.

Mitten in Deutschland werden Menschen mit dem Tode bedroht, die den Islam verlassen haben. Mitten in Deutschland müssen die Behörden einer moslemischen Frau eine neue Identität geben, weil sie von ihrer Familie verstoßen und mit dem Tode bedroht wird. Mitten in Deutschland geschehen so genannte Ehrenmorde, weil die Frau die Ehre der Familie verkörpert.

Herr Mazyek redet erstmalig von muslimischer Selbstkritik. Es ist wie ein kleines Kerzenlicht in der geistlichen Finsternis des Islams. 

 

September 2008 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Hilal Sezgin am 07.09.2007

Der Mensch und Gottes Zeichen 

Teil 1 

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Das heißt, auch für die Tiere gibt es ein Leben nach dem Tod, eventuell sogar den Tag des Jüngsten Gerichts.“

Was soll das heißen, wissen Sie es nicht genau oder wollen Sie Sich nicht festlegen? Was haben Tiere vor dem Jüngsten Gericht zu suchen? Gibt es Tiere, die Gutes getan haben und solche, die Böses getan haben? Werden wir im Paradies die Tiere wiedersehen, die wir aufgegessen haben? Ich versichere Ihnen, kein Tier wollte gerne von uns aufgegessen werden. Jedes Lebewesen hängt am Leben und will nicht sterben. „Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet, dass Gottes Kinder offenbar werden. Es ist ja die Kreatur unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern um des Willen, der sie unterworfen hat – auf Hoffnung; denn auch die Kreatur wird frei werden von der Knechtschaft des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass alle Kreatur sehnet sich mit uns und ängstet sich noch immerdar“, Römer 8, 19-11.

Moralphilosophisch würde ich sagen, es ist unmoralisch ein Tier, welches Angst und Freude empfindet und am Leben hängt wie wir, zu töten um es essen; zumal es andere, gesündere Ernährungsmöglichkeiten gibt. Die Bibel beschreibt es, wie es sein wird, im Paradies: Da werden Wolf und Schaf friedlich miteinander weiden, und es wird kein Tod mehr sein, Jes 65, 25; Jes 11. Da werden auch Schweine sein. Oh, Schweine werden von Moslems gehasst, die haben eine Schweinephobie. Schweine werden im Koran genauso stigmatisiert wie die Juden. Soll ich die Verse nennen? Allah gebietet es ausdrücklich, kein Schweinefleisch zu essen, und bewirkt darüber hinaus eine irrationale Abneigung gegenüber diesem Tier. Auch Hunde und Mäuse seien unrein und Frauen. Das Schächten ist Tierquälerei im Namen Allahs. Am Ende der Zeit wird Allah alle Schweine töten, so lehrt es der Islam: <Der Herr Jesus Christus wird am Jüngsten Tag das Gebet gemäß der Scharia verrichten, alle Kreuze zerbrechen, alle Kirchen und Synagogen zerstören, alle Schweine sowie auch die noch nicht konvertierten Christen töten, so dass nur noch eine Religionsgemeinschaft übrig bleibt - die des Islam.>

Tierschutz war noch nie eine erwähnenswerte Angelegenheit im Islam. Als letztes Jahr wegen der Vogelgrippe in Europa Hunderttausende Tiere getötet wurden, sah man Bilder aus der Türkei, die zeigten, wie Federvieh lebendig in eine Grube geworfen wurden, Erde drüber und fertig.

Für Allahs Fürsorge gegenüber den Tieren gibt es keinen Beleg im Alltag des Jahres 2007. Frau H. Sezgin redet von ihrem Gott Allah, nicht von unserem Gott Jahwe. Unser Gott wird das Paradies wieder herstellen, wie es ursprünglich war: Die Tiere werden dann wieder untereinander friedlich, und der Mensch wird mit dem Tier in Vertrautheit, leben. Wir Menschen neigen dazu, die stellen in der Bibel zu überlesen, die von den Tieren handeln: Gen 1,20.24.25; 2,19.20; 9,2; Num 22,21; Ps 50,10.11; 104,20; 148,10; Jes 43,20; 56,9; Joel 2,22; Mk 1,13; Lk 10,34; 2 Petr 2,16 u.v.a. Der Lauf der Natur und das Wachsen der Frucht dient selbstverständlich nicht nur dem Menschen, sondern allen Lebewesen im Ökosystem unserer guten alten Mutter Erde. Natur- und Tierschutz ist für den Christen etwas Selbstverständliches. Wer die Erde verdirbt, den wird Gott verderben,  Offb 11,18.

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Umgekehrt sagen manche Muslime: Seht ihr, der Koran fordert uns zur Wissenschaft auf! Vielleicht tut er das.“

Was soll das heißen, wissen Sie es nicht genau oder wollen Sie Sich nicht festlegen? Der Islam steht der Wissenschaft im Wege. Die angesehendste Universität des Nahen Ostens, die Al-Azhar Universität in Kairo, produziert erstaunlich wenig wissenschaftliche Erkenntnisse, dafür aber religiöse Rechtsgutachten am laufenden Band. Wie kürzlich die neue Todes-Fatwa vom 21.08.2007: Der zum Christentum übergetretene Ägypter Mohammed Hegazi muss wegen einer Todes-Fatwa von der Al-Azhar-Universität um sein Leben fürchten. Wer den Islam verlässt, soll getötet werden, so will es Allah.  

Teil 2

Frau H. Sezgin schrieb:
" .. denn wenn es die Schwerkraft ist, die Mond und Erde aneinander bindet, wo soll darin ein Hinweis auf das Wirken Gottes sein?"

Liebe Frau Sezgin, auch wenn Sie diese Zeilen nie lesen werden, sei trotzdem gesagt, dass die Schwerkraft, die man auch Gravitation nennt, ein unerklärliches Phänomen und Naturgesetz ist und eines der besten Hinweise auf das Wirken Gottes darstellt. Wer ist wohl der Schöpfer der Naturgesetze? Sie meinen also, dass Evolution, besser gesagt die Evolutionstheorie nach Darwin, ein Zeichen Ihres Gottes Allah wäre. Das mag sein. Ein Zeichen meines Gottes ist es jedenfalls nicht. Mein Schöpfergott erschafft nicht durch langwierige Experimente und zufälligen Mutationen und Selektionen und zufälligen physikalischen und chemischen Konstellationen, sondern erschafft bewusst, gezielt etwas Ausgereiftes und Vollkommenes.  

Frau H. Sezgin schrieb:
" .. erblickt ( der Mensch in der Welt ) überall die Zeichen Gottes."

Gott braucht nicht überall Zeichen setzen, Hinweistafeln aufstellen oder Markierungen pflanzen. Die Leuchttürme an der Küste geben den Schiffen Zeichen zur richtigen Navigation. Auch ein Wolfsrudel setzt Zeichen und Markierungen an der Grenze ihres Territoriums. So kann man viele Beispiele finden. Ich erblicke nirgends aufgestellte Zeichen Gottes, wohl aber zeugt die belebte und unbelebte Materie, der Mikrokosmos und der Makrokosmos, unser Sonnensystem und die Galaxien, Erde und Himmel, die Flora und die Fauna, Tier und Mensch von der Phantasie, Allmacht und Liebe Gottes. Schade, dass Frau Sezgin, eine studierte Moralphilosophin und Muslima, solche Worte nicht findet. Zum ersten Mal überhaupt seit es das Islamische Wort gibt, findet sich das Wort „Liebe“ darin, doch nur als Zitat aus Sure 30,20. Von der Haupteigenschaft Gottes, von Seiner <Liebe>, war noch nie die Rede. Ein Armutszeugnis für die Autoren.

Frau H. Sezgin schrieb:
„Von Gottes Macht zeugt ... auch die Metaphysik, die Seele.“

Scheinbar ist die Seele für Frau Sezgin etwas Metaphysisches. Allah wirft die unsterblichen Seelen der Ungläubigen für die Ewigkeit in das Höllenfeuer:

39, 65 Wer Allah Gefährten gibt, ist verloren.
17, 41 Setze neben Allah keine andere Götter, sonst kommst du in die Hölle.
16, 102 Satan hat Macht über diejenigen, die Allah Gefährten geben.
9, 114 Die Götzendiener kommen in die Hölle.
9, 30 Die sprachen: < Der Messias ist Allahs Sohn>, Allah schlag sie tot!
5, 88 Wer nicht an die Zeichen des Propheten glaubt, der geht in die Hölle.
5, 85 Welche Allah Götter zur Seite stellen sind Feinde der Gläubigen.
5, 76 Wer Allah Götter an die Seite stellt, der kommt in die Hölle.
5, 77 Ungläubige sind die, die sagen, Allah ist ein dritter von drei.
5, 64 Vom Volk der Schrift sind die Mehrzahl Frevler.
5, 19 Wahrlich ungläubig sind, die da sprechen: Allah ist der Messias, Sohn der Maria.
.

Damit ist dieser Allah ein Sadist, ist ungerecht, lieblos und unbarmherzig. Also, der Mensch ist eine Seele, er hat keine. So wie der Mensch durch Gottes Lebensodem zu einer lebendigen Seele erschaffen wurde ( 1 Mose 2,7 ), entstand ein ganzheitlicher Mensch; sein Körper, Geist und seine Psyche sind untrennbar. Metaphysik ist die Lehre von den nicht erkennbaren Zusammenhängen des Seins. Diese philosophische Lehre beruht auf Hypothesen, sie kann daher nicht von Gottes Macht zeugen oder sie beweisen. Bei Frau Sezgin aber kann sie es.

Frau H. Sezgin schrieb:
„Zu seinen Zeichen gehört auch, dass er euch Gattinnen aus euch selbst schuf, damit ihr bei ihnen ruht.“

In meinem Koran steht: „ .. auf dass ihr ihnen beiwohnet.“ Von der Aussage her ist diese Version eine andere als die von Frau Sezgin. "Ruhen" ist etwas anderes als "Beiwohnen". Wer hat hier falsch übersetzt, oder gibt es verschiedene Vorlagen? Die verschiedensten Varianten finden sich bei den Übersetzungen von Ahmadeyya, Paret, Rasul, Azhar, Zaidan, Henning, um nur einige zu nennen: Geborgenheit, Ruhe, Frieden, Beischlaf. Eigenartig und für mich befremdlich ist der Umstand, dass es in einem "heiligen" Buch je nach Übersetzung verschiedene Aussagen eines Textes gibt. Jedenfalls ist dieser Text auf die patriarchale Männerwelt des Orients des 7. Jahrhunderts zugeschnitten. Zum Vergleich sei 1 Mose 2,7.23 erwähnt. Dort steht, dass Gott eine Frau für einen Mann, bzw. einen Mann für eine Frau, erschuf, und sie als die vorbildliche ideale Lebensgemeinschaft schützt, 2 Mose 20,14. Allah aber propagiert die Polygamie und schuf nach Sure 30, 20.21 Gattinnen aus den Männern für die Männer für einen bestimmten Zweck. Für „nachdenkliche Leute [ so Sezgin ]“ ist dieser Vers, ob nun mit dem Wort "ruht" oder "beiwohnet", ein Unsinnsvers mit einer Unsinnsaussage. Hier hat Mohammed etwas von der jüdischen Überlieferung in 1. Mose gehört und macht daraus eine umstände- und zeitgemäße Aussage. Er lässt darin auch seine eigene Vielweiberei durch Allah rechtfertigen. Was Frau Eszgin hier schreibt, kann man auch als Aufforderung bzw. Rechtfertigung zur Polygamie verstehen. Dies sollte aber in einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt nicht veröffentlicht werden. Nach § 1306 BGB und § 172 StGB ist Polygamie sowie Polyandrie in Deutschland verboten, und die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist gesetzlich geschützt. Typisch ist auch, dass die Gattinnen scheinbar nur für die Männer zum Beiwohnen erschaffen wurden. Sie sind vielfach nur Gebährmaschinen und Lustobjekte, die sich unterwerfen müssen, sind Eigentum des Mannes, dürfen kein selbstbestimmtes Leben führen und verkörpern die Ehre der Familie. Siehe dazu "Submission" von Hirsi Ali und Theo van Gogh. Frau H. Sezgin scheint selbst noch nicht über 30, 20.21 nachgedacht zu haben.  

 

Oktober 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herr Alboga vom 05.10.2007 

Kein Zwang im Glauben 

Herr Alboga schrieb:
"Er ( Allah ) gibt uns in seiner letzten Botschaft an die Menschen eine klare Weisung: Es gibt keinen Zwang in der Religion! 2.256“

In den islamischen Ländern gibt es keine Möglichkeit sich dem Islam zu widersetzen oder sich einer anderen Religion oder einem anderen Glauben zuzuwenden. Glaubens- und Religionsfreiheit existieren nicht. Menschenrechte, wie wir sie kennen, existieren nicht. In derselben Sure, aus dem Herr Alboga seinen Vers herausgenommen hat, finden sich auch folgende Aussagen:

2.259 Die Ungläubigen ( = alle Nicht-Moslems ) verweilen ewig im Feuer ( = Hölle ).
2.214 Wer den Islam verlässt wird ewig im Feuer verweilen.
2.209.24.14 Allah führt irre und leitet recht wen er will ( = Allahs Willkürwillen ).
2.187 Schlagt sie tot, die Ungläubigen.
2.156 Fluch über die Ungläubigen.
2.115 Wer nicht an die Schrift ( = die Bibel! ) glaubt ist verloren.
2.70 - 74 Die Schriftfälscher ( = die Juden ) kommen ins ewige Feuer.
2.61 Allah zauberte und machte die bösen Juden zu Affen.
2.6  Schwere Strafe für die Ungläubigen.

Dies alles verkauft Herr Alboga als Allahs letzten Willen. Sein letzter Wille ist also die Stigmatisierung der Juden und die ewige Qual im Feuer für alle Nichtmuslime.

Fragen Sie doch Mal den deutschen Konvertiten und Bombenbastler Fritz Gelowicz, was er von Toleranz hält. Was muss man eigentlich jemandem sagen, damit er anfängt seine Heimat und seine Mitmenschen zu hassen?

In meinem Koran steht: <Es sei kein Zwang im Glauben>, 2.257. Wie soll man diesen Text verstehen? Etwa so: <.Innerhalb der Religion gibt es keine Zwänge>, oder so <.Im Glauben gibt es keine Zwänge>? Wieder ein Unsinnsvers, mit dem uns das Islamische Wort beglückt. Jedenfalls wird damit nicht gesagt, dass niemand zum <rechten> Glauben (an Allah) gezwungen werden darf, denn sonst hätte Mohammed schreiben müssen: <Niemand darf zum rechten Glauben gezwungen werden>. Hat Mohammed doch die jüdischen Stämme in Medina brutal ausgerottet, nur weil diese nicht bereit waren, Mohammeds neue Religion anzunehmen. Mohammeds Kriege waren immer auch Raubzüge. Die meisten arabischen Stämme folgen Mohammed schlichtweg aus der Hoffnung auf Gewinn oder aus Todesangst. <Stirb oder glaube>, hieß es bei Mohammed.

In Sure 10.99 fragt Allah Mohammed, ob er die Leute zwingen will, gläubig zu werden. Durch sein Handeln hat Mohammed diese Frage mit <Ja> beantwortet. Als er die arabischen Stämme durch Krieg, Gewalt, List oder Drohungen unter sich gebracht hatte, fing er an, andere Staaten und Länder zu überfallen und zu zwangsislamisieren. So wurden die ehemals christlichen Länder in Palästina, in Südosteuropa, Südwesteuropa und Nordafrika mit Gewalt islamisch. Dabei ging Mohammed buchstäblich über Leichen.

Herr Alboga verbreitet einen falschen Islam, einen Islam, den es nicht gibt. Seine Worte sind maßgeschneidert auf deutsche Verhältnisse des Jahres 2007.  Im Gegensatz zu seinen Worten werden gleichzeitig in Deutschland Konvertiten / Apostaten, die den Islam verbotenerweise verlassen haben, mit dem Tode bedroht, beschimpft und diskriminiert. Es soll auch Fälle von Ehrenmorde an Apostaten gegeben haben, die aber schwer nachweisbar sind. Fälle von islamischer Selbstjustiz waren: Theo von Gogh, Hatun Sürücü, Sazan M. und viele andere. Kann man sich noch an den Fall Abdul Rahmann erinnern, oder an der Fall Salman Rushdie oder an den Fall Fritz Gelowicz? Kürzlich hat die Al-Azhar-Universität in Kairo eine neue Todes-Fatwa gegen den Konvertiten Mohammed Hegazi erlassen. Hatte Herr Alboga nicht etwas von <Gewaltlosigkeit> geschrieben? In der arabischen Terminologie ist seine Rede: Taqiyya.   

 

November 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo-Mesic vom 02.11.2007 

Islam und Bildung 

Frau Emina Corbo-Mesic schrieb:
„Islam und Bildung scheinen heute beinah gegensätzliche und sich ausschließende Begriffe zu sein.“

Islam und Bildung waren schon immer gegensätzliche und sich ausschließende Begriffe. Seit 1000 Jahren tut sich nichts mehr in der islamisch-arabischen Welt. Er ist wie ein Teich, dessen Wasser immer fauliger wird. Mädchen und Frauen werden von der höheren Bildung ausgeschlossen, denn eine selbstbewusste, emanzipierte Frau taugt nicht mehr als Gebährmaschine und als Untertan des Mannes. Das Analphabetentum unter Frauen in den arabischen Staaten beträgt ca. 43 %!

Bis 2007 wurde der Nobelpreis an 777 Menschen verliehen, darunter waren aus der arabischen Welt, wenn ich richtig gezählt habe, nur 5: Mohammed el-Baradei, Jassir Arafat, Muhammad Yunus, Muhammad Anwar as-Sadat und Orhan Pamuk.

Die freie nichtislamische Welt brachte folgende bedeutende Persönlichkeiten hervor ( nur eine kleine Auswahl ):  

Marie Curie, Otto Hahn, Thomas Alva Edison, Albert Einstein, Johannes Gutenberg,
Marlene Dietrich, Marilyn Monroe, Luciano Pavarotti, Konrad Zuse, Frederick Sanger, Sir Timothy J. Berners-Lee, Immanuel Kant, Sigmund Freud, Jean-Paul Sartre, Paul Thomas Mann, Gerhart Hauptmann, Heinrich Böll, Joseph Ratzinger, Hans Küng, Peter Hahne, Karl Barth, Dietrich Bonhöfer, Thomas von Aquin, Sebastian Kneipp, Robert Koch, Wilhelm Conrad Röntgen, Sir Alexander Fleming, Mahatma Gandhi, Martin Luther King, jr., Nelson Mandela, Mutter Teresa, Albert Schweitzer, Elsa Brändström, Henry Dunant, Hildegard von Bingen, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller, Franz Kafka, Günter Grass, Gerhart Hauptmann, Ernest Hemingway, Astrid Lindgren, Eduard Friedrich Mörike, Charlie Chaplin, Greta Garbo, Heinz Rühmann, Marlene Dietrich, Peter Alexander, Martin Böttcher, Max Greger, Liz Taylor, Jack Nicholson, Jeffrey Hanks, Vincent van Gogh, Wassily Kandinsky, Pablo Picasso, Salvador Felipe Jacinto Dalí, Marqués de Pubol, Andy Warhol, Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Johann Sebastian Bach, Johannes Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph Haydn, Franz Schubert, Franz Liszt, Frank Sinatra, Elvis Presley, Michael Jackson, Madonna Louise Veronica Ritchie, Raymond Clarence Ewry, Max Schmeling, Edson Arantes do Nascimento genannt Pelé, Garry Karparov, Viswanathan Anand, Stefanie Maria Graf genannt Steffi Graf, Michael Schumacher, Bernhard Langer, Boris Becker, Graf Zeppelin, die Gebrüder Montgolfier, Albrecht L. Berblinger, William Boeing, Carl Friedrich Benz, Gottlieb Daimler, Bill Gates, Alfred Nobel, Margarete Steiff, Theodor Friedrich W. Märklin, Artur Fischer, Walter Elias Disney, Leonado da Vinci, Jules Verne, Peter Scholl-Latour, Eduard Mörike, Hoimar von Ditfurth, Wenher von Braun, Steven Weinberg, Adam Riese, Christoph Kolumbus, Robert F. Scott, Karl May, Jacques-Yves Cousteau, Juri Alexejewitsch Gagarin, Neil Armstrong, Nikolaus Ludwig Graf von Zinsendorf, Paul Gerhard, Fanny Crosby, Jan Hus, Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Andreas Karlstadt, Philipp Melanchthon, Ulrich Zwingli, Hans-Peter Raddatz, Aristoteles, Platon, Sokrates, Aleander Hieronymus, Joanne K. Rowling, John Roland Reuel Tolkien, George Jucas, Wilhelm Busch, Karl Heinrich Marx, Friedrich Engels, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, usw.  

Die islamische Welt brachte folgende bedeutende Persönlichkeiten hervor:

Muhammad Ali geb. Cassius Marcellus Clay Jr., ehem. Boxweltmeister, zum Islam übergetreten,
Sir Salman Rushdie, Schriftsteller, durch Ayatollah Chomeini zum Tode verurteilt,
Orhan Pamuk, Schriftsteller und Träger des Literatur-Nobelpreises 2006, wegen öffentlicher Herabsetzung des Türkentums angeklagt,
Averroes, ein spanisch-arabischer Philosoph und Arzt, verfolgt durch militante Islamisten und nach Nordafrika verbannt,
Abd al-Latif al-Baghdadi, Universalgelehrter im 13. Jahrhundert,
Ibn Mālik, ein spanisch-arabischer Gelehrter im 13. Jahrhundert,
al-Baladhuri, ein bedeutender Historiograph im 9. Jahrhundert,
Youssef Chahine, ein bedeutender Filmemacher,
....

Nicht Mal die so genannten arabischen Ziffern ( das Dezimalsystems ) stammen aus Arabien, sondern aus Indien. Die Fähigkeit der Reflexion ist unislamisch, daher muss der böse Westen an allem Schuld sein. 

 

Dezember 2007 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Aiman A. Mazyek am 07.12.2007  

Jesus im Islam

Von Aiman A. Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland.

Herr Mazyek schrieb:
„Denn beide, der Prophet Jesus wie auch seine Mutter Maria, genießen ein ausgesprochen hohes Ansehen im Islam.“

Man hört nicht auf das, was der Herr Jesus gesagt und vorgelebt hat. Man hört auf Mohammed, nicht auf Jesus. Das hohe Ansehen, das Jesus im Islam genießt, ist nur eine Formalität und hat weiter keine praktische Bedeutung. Man weiß im Islam nichts von Jesus. Was Jesus lehrte, wird vom Islam ins perverse Gegenteil verdreht, Seine Wahrheit wird gebeugt, Seine Mission und Seine Passion werden geleugnet. Was der Koran über den Herrn Jesus berichtet und über das Christentum, sind Verfälschungen, Halbwahrheiten und Unwahrheiten. Beispiele: 

Abraham sollte nicht Isaak sondern Ismael opfern ( Sure 37,101 ).
Jesus Christus sei der Sohn der Maria, nicht der Sohn Gottes (20,110; 5,19; 72,3).
Maria sei die dritte Person des dreieinigen Gottes ( 5,116 ).
Maria wäre nicht verheiratet gewesen, der Name Josef ist nicht bekannt.
Mirjam, die Schwester des Mose und Tochter des Amram, wird mit Maria, der Mutter Jesu, verwechselt ( 3,35ff; 19,28; 66,12; 3,35ff; 19,28 ).
Eine Episode aus dem Leben Gideons wird dem König Saul zugeordnet (Sure 2,249).
Vermutlich verfließt in Sure 5,112-115 die Vision von Apostelgeschichte 10 mit der Einsetzung des christlichen Abendmahles nach Mt 26,17-30.
Elfmal wird Jesus im Koran als Messias bezeichnet. Aber Er wird nicht als Messias, als Christus anerkannt ( 5,76.79 ).
Jesus sei vor Gott gleich wie Adam ( Sure 3,59 ) und verdreht damit 1Kor 15,22.
Jesus hätte die Aufgabe gehabt, ein Buch ( das Evangelium ) den Menschen zu bringen.
Jesus soll gesagt haben: Nach mir kommt Ahmed ( Mohammed ) Sure 61,6.
Die Juden hätten die Heilige Schrift verfälscht ( 2,70; 2,159; 5,13; 5,16 ).
Esra sei Allahs Sohn ( 9,30 ), doch weder Juden noch Christen wissen etwas davon. 

Im Koran wird Jesus als erschaffenes Wesen, als Geschöpf dargestellt.
Die christliche Bezeichnung "Sohn Gottes" wird missverstanden als sei es eine leibliche Vaterschaft ( Sure 19, 88-95 ).
Nach islamischer Auffassung ist Jesus nicht am Kreuz gestorben ( Sure 4, 157-158 ).
Die Sündenschuld, die Trennung von Gott, ist im Islam kein Problem. Demzufolge braucht niemand für uns Menschen stellvertretend zu sterben.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, der kommt für die Ewigkeit ins Höllenfeuer ( 98,5; 39,65; 17,41; 9,114; 9,30; 7,166; 5,88.76 u. a. ).

Herr Mazyek schrieb:
"Es steht Gott nicht an, sich einen Sohn zu nehmen …."

Herr Aiman Mazyek sollte sich erst Mal erkundigen, was Christen glauben, bevor er so einen Unsinn im Islamischen Wort schreibt. Hiermit hat er sich als Autor total disqualifiziert. Kein Christ glaubt so, wie es Herr Aiman Mazyek darstellt. Kein Christ glaubt, Gott hätte auf menschliche Weise ein Kind gezeugt. Der Ausdruck "Sohn Gottes" ist vielmehr geistlich zu verstehen. Die Menschwerdung Gottes, die Inkarnation, ist Ausdruck Seiner Liebe und ein Teil der heilsgeschichtlichen Abfolge zur Wiederherstellung einer Welt ohne Sünde, Leid, Not und Tod. Herr Aiman Mazyek wird sich aber wohl kaum von mir belehren lassen, denn seine Meinung bezieht er aus dem Koran ( 19,35 ), und dieses sei bekanntlich das absolut unfehlbare Wort Allahs. Darum wird Herr Aiman Mazyek nie begreifen und nie erfahren wie die Wirklichkeit, die Wahrheit aussieht.

Herr Mazyek schrieb:
"Christen und Moslems glauben  an den einen Gott, der uns Menschen erschuf, die Welt und den Kosmos formte und der Anfang und Ende kennt.

Christus ist der Schöpfer. Seit wann glauben Moslems an Christus? Wer wissen will, wer Allah ist, der muss den Koran lesen und das Leben Mohammeds studieren. Wer wissen will, wer Gott Jahwe ist, der muss die Bibel lesen und das Leben Jesu Christi studieren. Daraus ergeben sich geradezu gegensätzliche Wesens- und Charaktereigenschaften von Allah und von Gott. Es kann also nicht ein und dieselbe Person ( Gottheit ) sein. Der Mekka-Kaaba-Allah war ein vorislamischer, heidnischer arabischer Mondgott, der mit vielen anderen Götzen im Zentralheiligtum, im Stein zu Mekka, residierte. Mohammed schaffte nun alle anderen Götzen ab und machte den Mondgott zum Schöpfer Himmels und der Erde, gleich dem Gott, den die Juden und Christen verehren.

Herr Mazyek schrieb:
„Nach Maria ist ein ganzen Koranabschnitt – eine Sure – benannt.“

Was nutzt die Benennung einer Sure mit „Maria“, wenn nur die wenigsten Verse darin von Maria handeln? Es ist Etikettenschwindel.